Bericht zur Spielwoche 03.-09.09.2018

SG Ettlingen 1 verliert gegen Monsheim mit 5759:5662, bester Spieler Thomas Speck 995 Kegel
SG Ettlingen 2 verliert gegen SK Hochstetten mit 5053:5036, bester Spieler Patrik Grün 900 Kegel
SG Ettlingen 3 verliert gegen Croatia Ka. 2 mit 2556:2509, bester Spieler Reinhard Schlosshauer 455 Kegel
SG Ettlingen 4 gewinnt gegen KC 84 Eisingen mit 2017:2156, bester Spieler Franz Stadler 399 Kegel

Mit nur einem Sieg ist der Start in die neue Runde nicht gelungen, obwohl die Begegnungen lange offen waren, fehlte uns das letzte Quentchen Glück, um die Spiele noch zu unseren Gunsten zu drehen.

1. Mannschaft

1. SKC Monsheim 1 - SG Ettlingen 1 - 5759:5662

>> Sieg wäre an diesem Tag machbar gewesen - Verletzungsbedingter Ausfall von Andreas Wolf nicht zu kompensieren <<

Die erste Mannschaft der SG Ettlingen fuhr zum Saisonauftakt ins ca. 100 Kilometer entfernte Großkarlbach, wo der 1. SKC Monsheim im dortigen Bürgerhaus seine Heimbahnen hat. Es war im Vorfeld klar, dass es sehr schwer werden würde, die Punkte zu entführen, denn mit Daniel Krüger haben die Monsheimer einen Tausender-Garanten in ihren Reihen, der die tückischen Bahnen perfekt zu spielen vermag. Es würde nur dann eine Möglichkeit bestehen, dort zu punkten, wenn alle Spieler an ihre Grenzen gehen würden und wir keinen Ausfall in der Mannschaft haben würden.

Im Startpaar schickte der Sportwart Thomas Speck Gerd Wolfring und Siegmund Kull auf die Bahnen. Da Jörg Schneidereit noch nicht so fit war, dass er seine gewohnten Ergebnisse auf die Bahnen brachte, kam Siegmund Kull zum Einsatz, der sich in den letzten Spielen und er Vorbereitung in guter Verfassung gezeigt hatte. Gerd Wolfring bekam es mit Pierre Schulz auf Seiten der Gastgeber zu tun, Siegmund Kull mit Daniel Krüger. Unsere beiden Spieler fanden gleich super in ihr Spiel und wechselten mit 491 bzw. 498 Kegel zur Halbzeit und lagen damit 47 Kegel in Führung. Auf der dritten Bahn mussten wir 26 Kegel abgeben und führten damit mit nur noch 21 Kegel. Die letzte Bahn musste nun die Entscheidung bringen. Unsere beiden Spieler, die so souverän aufgespielt hatten, mussten der Kraft und Anstrengung Tribut zollen, Gerd Wolfring kam auf 223 Kegel und beendete sein Spiel mit 952 Kegel. Damit konnte er Pierre Schulz auf Distanz halten, da dieser nur 911 Kegel auf die Bahnen brachte. Siegmund Kull allerdings bekam die letzte Bahn nicht in den Griff und so nahm das Unheil seinen Lauf, denn mit 193 Kegel am Ende ließ er zu viele Kegel liegen, beendete sein Spiel aber noch mit guten 938 Kegel. Daniel Krüger, der die Unsicherheit seines Gegner auch mitbekam, brannte auf den letzten hundert Wurf ein Feuerwerk ab und erzielte dort 523 Kegel und kam damit insgesamt auf starke 1026 Kegel und nahm Siegmund Kull damit 88 Kegel ab. So lagen wir nach dem Startpaar schon gleich 47 Kegel zurück, was wir eigentlich verhindern wollten.

Im Mittelpaar versuchten sich Rainer Grüneberg und Andreas Wolf gegen Benny Völpel und Marco Lipka auf Seiten der Monsheimer. Rainer Grüneberg kam gut ins Spiel und wechselte zur Halbzeit mit 478 Kegel, gab aber gegen seinen Gegner Benny Völpel mit 480 Kegel sogar noch Kegel ab. Andreas Wolf, der Probleme mit seinem Fuß hatte, bekam im Laufe seines Spiels zunehmend Schwierigkeiten und blieb mit 427 Kegel hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Sein Gegner Marco Lipka blieb mit 443 Kegel sogar noch in seiner Nähe. So steigerte sich das Minus zur Halbzeit des Spiels auf 65 Kegel. In der zweiten Hälfte erzielte Rainer Grüneberg noch gute 481 Kegel und beendete sein Spiel mit 959 Kegel, sein Gegner Benny Völpel saustarke 527 Kegel und kam auf insgesamt 1007 Kegel und erzielte damit eine neue persönliche Bestleistung. Andreas Wolf konnte sein Handicap an diesem Tag nicht kompensieren und blieb mit 430 Kegel und insgesamt 857 Kegel weiter unter seinen eigenen Möglichkeiten. Sein direkter Bahnnachbar Marco Lipka fand an diesem Tag auch nicht zu seinem Spiel und blieb mit 893 Kegel sicher auch unter seinen eigenen Erwartungen. Trotzdem erhöhte sich der Rückstand weiter auf 131 Kegel, was eine fast unlösbare Aufgabe für unser Schlusspaar bedeutete.

In der Schlusspaarung gingen Dieter Ockert und Thomas Speck auf die Bahnen und trafen dort auf Frank Breyvogel und Sebastian Klonner auf des Gegners Seite. Wohlwissend, wie stark das Monsheimer Schlusspaar sein würde, versuchten sie trotzdem noch aufzuholen, obwohl es fast aussichtslos schien, diese Kegel noch zurück zu holen. Thomas Speck wechselte zur Halbzeit mit 491 Kegel, konnte aber seinen direkten Bahnnachbarn Frank Breyvogel nicht abschütteln, da dieser auf 493 Kegel kam und somit noch an ihm vorbeizog. Dieter Ockert konnte mit 493 Kegel gegen Sebastian Klonner, der auf 480 Kegel kam, auch nur wenig Kegel zurückholen, so dass vor den letzten beiden Bahnen ein Minus von 120 Kegel auf der Anzeige stand. Damit musste man anerkennen, dass die Monsheimer das Spiel gewinnen würden, wenn nicht noch etwas Unvorhersehbares passieren würde. Auf den letzten beiden Bahnen zeigte der Ettlinger Kapitän Thomas Speck nochmals sein Können und legte mit 504 Kegel den Grundstein für starke 995 Kegel. Damit konnte er aber seinen Kontrahenten Frank Breyvogel erst kurz vor Schluss abschütteln, denn dieser zeigte mit 986 Kegel einen fast fehlerlosen Auftritt. Dieter Ockert ergänzte mit 468 Kegel zu guten 961 Kegel und er konnte damit Sebastian Klonner mit 936 Kegel in die Schranken verweisen.

Am Ende stand ein Ergebnis von 5759 Kegel zu 5662 Kegel zugunsten des 1. SKC Monsheim auf dem Totalisator, 97 Kegel trennten die beiden Mannschaften dann noch voneinander. Mehr wie Ergebniskorrektur war dann allerdings nicht mehr drin, obwohl man zum Schluss noch gut aufspielen konnte. Somit bleiben die Punkte beim Gastgeber in der Pfalz.

Es gilt nun, das Spiel abzuhaken und die Augen nach vorne zu richten auf das erste schwere Heimspiel gegen den Deutschen Vizemeister des vergangenen Jahres, RW Sandhausen, die ebenfalls mit einem Fehlstart die Saison begonnen haben und nun auf Wiedergutmachung brennen.

Ergebnisse: Thomas Speck 995, Dieter Ockert 961, Rainer Grüneberg 959, Gerd Wolfring 952, Siegmund Kull 938, Andreas Wolf 857

Fazit: Durch einen angeschlagenen Andreas Wolf, der leider nicht voll belastbar war, vergaben wir die Chance auf die Punkte in Monsheim. Allerdings stimmen das Auftreten und der Kampfgeist der Mannschaft und deshalb kann positiv in die Zukunft geschaut werden. Nun muss der Fokus auf das erste schwere Heimspiel gerichtet werden, hier kommt mit RW Sandhausen eine Mannschaft, die zuhause das erste Spiel vergeben hat und deshalb mit großem Frust und Ärger in Ettlingen antreten wird.

2. Mannschaft

SK Hochstetten 1 - SG Ettlingen 2 - 505:5036

>> Ettlinger verpassen ganz knapp den Sieg in Hochstetten - Patrik Grüns Ergebnis lässt aufhorchen

Die zweite Mannschaft der SG Ettlingen musste in der ersten Spielwoche im ersten Auswärtsspiel zur SK Hochstetten 1 reisen. Auf den schwierigen Bahnen im Gasthaus "Zur Linde" in Grabne-Neudorf musste alles passen, um gegen die Hochstettener eine Chance zum Sieg zu haben, dessen war man sich vor dem Spiel schon bewusst.

Im Startpaar starteten Wilfried Lauterbach und Klaus Kübel gegen Adam Wolf und Zoran Ugren auf Seiten der Gastgeber. Wilfried Lauterbach fand auf den ersten beiden Bahnen überhaupt keinen Zugang und musste sich mit schwachen 365 Kegel begnügen, Damit gab er gegen seinen direkten Gegenspieler Adam Wolf gleich vorentscheidende 81 Kegel ab. Auch Klaus Kübel blieb zur Halbzeit mit 408 Kegel unter seinem Leistungsvermögen, konnte aber gegen Zoran Ugren mit 398 Kegel nicht wesentlich Kegel gutmachen. Auf den zweiten hundert Wurf legte Wilfried Lauterbach allerdings zu und übersprang mit 447 Kegel noch die 800er-Marke und erzielte am Ende 812 Kegel. Sein direkter Gegenspieler Adam Wolf erspielte sich 850 Kegel und konnte so 38 Kegel für seine Mannschaft sichern. Das Duell Zoran Ugren mit Klaus Kübel endete mit 869 Kegel zu 823 Kegel, auch hier ein Minus von 38 Kegel, so dass für das Mittelpaar ein Rückstand von 84 Kegel zu Buche stand.

Im Mittelpaar gingen auf unserer Seite Pascal Ochs und Patrik Grün auf die Bahnen. Sie bekamen es mit Matthias Stengler und Hans-Georg Türk auf Seiten von Hochstetten zu tun. Pascal Ochs eröffnete mit 430 Kegel ordentlich und nahm Matthias Stengler zur Halbzeit 8 Kegel ab, da dieser auf 422 Kegel kam. Patrik Grün zeigte mit 435 Kegel auch eine solide Leistung und machte weiter 29 Kegel gut, so dass es zur Halbzeit nur noch 47 Kegel waren, die noch aufgeholt werden mussten. Pascal Ochs fand allerdings auf den beiden letzten Bahnen überhaupt nicht mehr zu seiner Linie und blieb mit 395 Kegel und insgesamt 825 Kegel unter seinen eigenen Erwartungen. Dies nutzte Matthias Stengler aus und katapultierte sich mit 439 Kegel noch auf gute 861 Kegel, was ein Minus von 36 Kegel bedeutete. Patrik Grün drehte auf den letzten hundert Wurf nochmals richtig auf und erzielte mit 465 Kegel am Ende genau 900 Kegel, was auf der Bahnanlage schon ein tolles Resultat darstellt. Sein Gegner Hans-Georg Türk wurde nach hundert Wurf ausgewechselt, die beiden Einwechselspieler Helmut Weinmann und Albert Tiedemann erzielten jeweils 163 Kegel und 192 Kegel, so dass das Gesamtresultat 761 Kegel auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Damit lagen wir plötzlich 19 Kegel in Führung, was dem überragenden Ergebnis von Patrik Grün zu verdanken war.

Im Schlusspaar wollten nun Christian Rosche und Markus Lauinger gegen Pascal Schweiger und Manfred Matthias das Spiel nach Hause bringen. Zur Halbzeit hatte Christian Rosche mit 413 Kegel gegen 455 Kegel von Pascal Schweiger das Nachsehen, Markus Lauinger machte beim Duell mit Manfred Matthias mit 410 Kegel zu 409 Kegel genau einen Kegel gut. Christian Rosche kämpfte sich in den letzten hundert Wurf mit 473 Kegel und insgesamt 886 Kegel noch in das Spiel zurück und konnte damit Pascal Schweiger, der über 423 Kegel auf 878 Kegel kam, wichtige Kegel abnehmen. Markus Lauinger verlor aber mit zunehmender Distanz immer mehr den Faden und blieb mit 380 Kegel und insgesamt 790 Kegel einiges schuldig. Damit hatte Manfred Matthias keine Mühe, über 425 Kegel auf 834 Kegel zu kommen und damit schlussendlich die Punkte in Hochstetten zu behalten.

Ergebnisse: Patrik Grün 900, Christian Rosche 886, Pascal ochs 825, Klaus Kübel 823, Wilfried Lauterbach 812, Markus Lauinger 790

Fazit: Leider konnte einige Leistungsträger ihre gewohnten Ergebnisse nicht auf die Bahn bringen, so dass am Ende hauchdünne 17 Kegel fehlten, um die Punkte aus Hochstetten zu entführen. Es nützt nichts, wenn ein Spieler hohe Ergebnisse erzielt und der Rest der Mannschaft unter seinen Möglichkeiten bleibt, damit lässt sich kaum ein Spiel gewinnen. Der Team-Spirit ist das Wichtigste und alle Spieler müssen füreinander einstehen, dann klappt es auch mit den Siegen.

3. Mannschaft

SKC Croatia Karlsruhe 2 - SG Ettlingen 3 - 2556:2509

>> Knappe Niederlage gegen nicht zu starke Karlsruher Kroaten - Reinhard Schlosshauer mit 455 Kegel bester Spieler <<

Die dritte Mannschaft der SG Ettlingen musste in der ersten Spielwoche im ersten Auswärtsspiel zum SKC Croatia Karlsruhe 2 ins Kegelcenter Karlsruhe reisen. Auf den Karlsruher Bahnen habe wir bisher immer gut gespielt, so wollten wir auch in diesem Spiel zuschlagen und punkten, denn die Karlsruher Bahnen sind uns bisher immer gut gelegen.

Im Startpaar gingen Roland Waizenegger und Marco Steinke gegen Ludwig Riemer und Josip Kaplar auf Seiten der Karlsruher auf die Bahnen und waren bemüht, nicht gleich einem Rückstand hinterher zu rennen. Roland Waizenegger zog sich nach seinem Durchgang mit 426 Kegel gegenüber 399 Kegel von Ludwig Riemer gut aus der Affäre und konnte einige Kegel für unsere Mannschaft gutmachen. Marco Steinke, nach der ersten Bahn gut im Rennen liegend, verlor auf seiner zweiten Bahn völlig den Faden und gab mit 407 Kegel gegenüber 417 Kegel seines Konkurrenten Josip Kaplar doch einige vermeidbare Kegel ab. So lagen wir nach dem Startpaar mit dünnen 17 Kegel in Führung.

Im Mittelpaar sollten nun Roland Grün und Josip Grguric gegen Bruno Smoljanovic und Pero Mijic die verlorenen Kegel zurückholen, wohl wissend, dass dies bessere Ergebnisse erfordern würde. Roland Grün kam nicht so recht in sein gewohntes Spiel und blieb am Ende mit 413 Kegel unter seinen eigenen Möglichkeiten. Sein Gegner Bruno Smoljanovic zog mit 424 Kegel davon und brachte seine Mannschaft damit ins Plus. Josip Grguric konnte seine Trainingsergebnisse nicht bestätigen und zeigte mit 386 Kegel ein schlechtes Spiel, sein direkter Bahnnachbar Pero Mijic hatte leichtes Spiel, ihm mit 397 Kegel ein paar Kegel abzuluchsen. Damit drehte sich das Spiel und wir lagen plötzlich mit 5 Kegel zurück.

Im Schlusspaar gingen dann Reinhard Schlosshauer und Siegfried Penski auf die Bahnen und versuchten gegen Anto Mistrafovic und Zeljko Klasan die nötigen Kegel zum Sieg gutzumachen. Reinhard Schlosshauer spiele fulminant auf und erzielte mit 455 Kegel an diesem Tag das beste Ergebnis für die Ettlinger. Leider hatte sein Bahnnachbar Anto Mistrafovic an diesem Tag das Glück auf seiner Seite, denn mit 481 Kegel konnte er an Reinhard Schlosshauer vorbeiziehen und wichtige Kegel für seine Mannschaft gutmachen. SIegfried Penski mühte sich nach Kräften, konnte aber dem Spiel mit 422 Kegel keine Impulse mehr geben. Somit war es für Zeljko Klasan auf des Gegners Seite ein Leichtes, mit 438 Kegel an ihm vorbeizuziehen und letztendlich den Sieg für die Kroaten zu sichern.

Mit 2556 Kegel zu 2509 Kegel verloren wir dieses erste Spiel knapp, ein Sieg wäre drin gewesen, die Punkte hätten mit nach Ettlingen gehen können. Leider konnten wir die mannschaftliche Geschlossenheit nicht auf die Bahnen bringen., so dass der Gegner leichtes Spiel hatte.

Ergebnisse: Reinhard Schlosshauer 455, Roland Waizenegger 426, Siegfried Penski 422, Roland Grün 413, Marco Steinke 407, Josip Grguric 386

Fazit: Ein leichtfertig vergebenes Spiel, das zu gewinnen gewesen wäre. Auch in diesem Spiel ist die Varianz der Ergebnisse in der Mannschaft zu hoch. Ein hohes Ergebnis reicht eben nicht zum Sieg, sondern die mannschaftliche Geschlossenheit zählt hier mehr und dies war in diesem Spiel eben nicht zu erreichen, so dass die Kroaten verdient gewinnen konnten.

4. Mannschaft

KC 84 Eisingen 1 - SG Ettlingen 4 - 2017:2156

>> Trotz schlechtem Auftritt in Eisingen noch Sieg geschafft - Nur Franz Stadler mit 399 Kegel erreicht Normalform <<

Die vierte Mannschaft der SG Ettlingen musste in der ersten Spielwoche im ersten Auswärtsspiel zum KC 84 Eisingen 1 reisen. Gegen die gemischt antretenden Eisinger rechnete man sich Siegchancen aus, denn zuhause haben die Gastgeber bisher nicht so recht überzeugt. Allerdings konnten auch die Ettlinger nicht in Bestbesetzung antreten, so dass es spannend war, wer den besseren Saisonstart hinbekommen würde.

Im Startpaar mussten Hans-Peter Wössner und Dirk Geburt gegen Marina Kaiser und Reinhard Wolf zeigen, wie gut sie mit den Eisinger Bahnen zurechtkamen. Hans--Peter Wössner, der als Ersatz eingesprungen war, machte seine Sache nicht schlecht und zeigte mit 357 Kegel auf den nicht einfachen Eisinger Bahnen ein ansprechendes Ergebnis. Leider wuchs seine Gegnerin Marina Kaiser über sich hinaus und erzielte mit 429 Kegel ein Top-Resultat, so dass wir gleich einen Rückstand von 72 Kegel in Kauf nehmen mussten. Dirk Geburt erzielte in seinem Spiel gute 384 Kegel, sein Gegner Reinhard Wolf 263 Kegel, was uns nach dem Startpaar einen Vorsprung von 49 Kegel bescherte.

Im Mittelpaar sollten nun Manfred Götz und Uwe Schnase gegen Hope Lutz Ruby und Gertrud Kaun den Vorsprung ausbauen. Manfred Götz, mit 360 Kegel zufrieden, machte gegen Hope Lutz Ruby und Marcel Fischer mit zusammen 317 Kegel einiges für uns gut. Uwe Schnase hatte mit 342 Kegel gegen Gertrud Kaun und Barbara Piecha, die leider durch eine Verletzung von Barbara Piecha nach der Auswechslung zusammen nur auf 202 Kegel kamen, leichtes Spiel und sorgte damit für den beruhigenden Vorsprung von 232 Kegel vor dem Schlusspaar.

Im Schlusspaar versuchten Franz Stadler und Klaus Souici gegen Markus Kaiser und Karl Schuller, nichts mehr anbrennen zu lassen. Franz Stadler spielte solide und wurde dafür mit 399 Kegel belohnt. Er konnte damit gegen Markus Kaiser aber leider nicht punkten, da dieser auf starke 421 Kegel kam. Klaus Souici, durch eine Fußverletzung stark eingeschränkt, biss sich durch sein Spiel und beendete dieses mit 315 Kegel. Logischerweise musste er dafür seinen Kontrahenten Karl Schuller mit 385 Kegel ziehen lassen, aber es reichte trotzdem zum verdienten Sieg.

Mit 2017 Kegel zu 2156 Kegel gewannen wir das Spiel gegen den KC 84 Eisingen am Ende relativ sicher und dürfen uns über die ersten Punkte in der neuen Saison freuen.

Ergebnisse: Franz Stadler 399, Dirk Geburt 384, Manfred Götz 360, Hans-Peter Wößner 357, Uwe Schnase 341, Klaus Souici 315

Fazit: Mit der nicht unbedingt besten Mannschaftsleistung konnten die Eisinger besiegt werden, weil wir die Mannschaft mit dem besseren Kampfeswillen waren. Die Moral hat gestimmt und so kann es diese Spielrunde durchaus weitergehen.

Bilder des Spiels 1. SKC Monsheim - SG Ettlingen

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