Thomas Speck Mittwoch, 17. Oktober 2018 von Thomas Speck

Bericht zur Spielwoche 08.-14.10.2018

1. und 2. Mannschaft verlieren, 3. und 4. Mannschaft gewinnt

SG Ettlingen 1 verliert auswärts gegen SG GH 78/GW Sandhausen 1 mit 5778:5571, bester Spieler Rainer Grüneberg 988 Kegel
SG Ettlingen 2 verliert auswärts gegen SKC Hugsweier 2 mit 5422:5279, bester Spieler Gerd Wolfring 1007 Kegel
SG Ettlingen 3 gewinnt auswärts gegen SSC K'he 1 mit 2548:2646, bester Spieler Roland Waizenegger 475 Kegel
SG Ettlingen 4 gewinnt auswärts gegen HKO Young Stars K'he 4 mit 2169:2406, bester Spieler Josip Grguric 432 Kegel

Die 1. und 2. Mannschaft waren in ihren Spielen chancenlos, erfreulich die Siege von 3. und 4. Mannschaft

1. Mannschaft

SG GH 78 / GW Sandhausen 1 - SG Ettlingen 1 - 5778:5571

>> Keine Chance gegen gute aufgelegte Sandhäuser Gastgeber - Rainer Grüneberg mit 988 Kegel bester Ettlinger <<

Die Ettlinger mussten in der fünften Spielwoche bei der SG GH 78 / GW Sandhausen in der Hardtwaldhalle in Sandhausen antreten, wohl wissend, dass ein Ergebnis deutlich über 5700 Kegel vonnöten sein würde, um von dort die Punkte entführen zu können. Allerdings hatte die zweite Mannschaft selbst ein eigenes Spitzenspiel um die Tabellenführung, so dass man sich entschloss, den stärksten Ettlinger, Gerd Wolfring, in der zweiten Mannschaft einzusetzen. Dafür rückte Christian Rosche in die erste Mannschaft. Somit konnte man nicht in Bestbesetzung in Sandhausen antreten, auch weil Dieter Ockert an diesem Wochenende geschäftlich abwesend war, so dass für ihn Andreas Bohse spielte.

Mit einer zehnminütigen Verspätung gingen die Startspieler beider Mannschaften auf die Bahnen. Andreas Wolf, Andreas Bohse und Rainer Grüneberg versuchten, sich gegen Tobias Woll, Damir Dundic und Nico Bittenbring bestmöglich in Szene zu setzen. Die Heimmannschaft attackierte allerdings von Anfang an mit voller Kraft, so dass es zur Halbzeit des Startdurchgangs schon einen Rückstand von 157 Kegel gab, der sich zum Schluss des ersten Trios auf 175 Kegel summierte. Andreas Wolf hatte mit 912 Kegel gegen einen bärenstark aufspielenden Tobias Woll mit 1063 Kegel keinerlei Chancen und musste gleich einen herben Rückstand hinnehmen. Andreas Bohse verschenkte mit 896 Kegel durch zu viele Fehlwürfe gegen Damir Dundic mit 953 Kegel ein besseres Ergebnis und kassierte dadurch weitere Kegel für den Rückstand. Einzig Rainer Grüneberg mit 988 Kegel fand zu seiner Linie und konnte damit seinem Gegenüber Nico Bittenbring mit 955 Kegel einige Kegel zugunsten der Nordbadener Gäste abnehmen.

Für das Ettlinger Schlusstrio war die Lage fast aussichtslos, denn mit 175 Kegel Minus im Rücken gestaltete sich eine Aufholjagd erwartet schwierig. Trotzdem versuchten Thomas Speck, Christian Rosche und Jörg Schneidereit, gegen Marvin Schmitt, Christian Brunner und Dominik Schulz das Unmögliche und wehrten sich tapfer gegen die drohende Niederlage. Thomas Speck mit 951 Kegel, bei dem endlich wieder ein Aufwärtstrend zu sehen ist, machte gegen Marvin Schmitt mit 926 Kegel einige wenige Kegel gut. Christian Rosche spielte 928 Kegel und machte damit seine Sache gut und hielt Dominik Schulz mit 946 Kegel fast die Waage, während Jörg Schneidereit mit 896 Kegel gegen Christian Brunner, der 936 Kegel auf die Bahnen brachte, etwas auf verlorenem Posten stand.

Mit 5571 Kegel zu 5779 Kegel ging das Spiel klar zugunsten der Hausherren aus. Mit zwei Ergebnissen unter 900 Kegel zeigten die Ettlinger keinen unbedingt bundesligareifen Auftritt, konnten sich aber in die bisherigen in Sandhausen gegen die Gastgeber gespielten Ergebnisse einreihen (5527, 5533, 5599 und 5837). Durch diese weitere Niederlage übernehmen die Ettlinger nun als einzige Mannschaft ohne Punkte die rote Laterne in der 1. Bundesliga und suchen weiter nach ihrer Form. Es steht nun das Heimspiel gegen FH Plankstadt auf dem Plan, ein Gegner, der jederzeit in der Lage ist, in Ettlingen die 6000er-Marke zu knacken. Sollten die Ettlinger auch dieses wichtige Heimspiel verlieren, so dürfte man wohl frühzeitig für die 2. Liga planen können. Ein Sieg im nächsten Spiel lässt die Lage wieder etwas weniger dramatisch aussehen und man könnte Anschluss an das untere Tabellendrittel finden, so dass das Augenmerk aller Spieler auf einen Heimsieg im kommenden Spiel gelegt werden muss, will man sich eine kleine Restchance auf den Klassenerhalt bewahren. Dazu dürfte es aber notwendig sein, mehr als 200 Kegel auf die zuletzt zuhause gezeigten Ergebnisse draufzulegen, um überhaupt konkurrenzfähig zu sein.

Ergebnisse: Rainer Grüneberg 988, Thomas Speck 951, Christian Rosche 928, Andres Wolf 912, Jörg Schneidereit 896, Andreas Bohse 896

Fazit: Ein kleiner Lichtblick am Horizont, denn die Mannschaft zeigte sich zum letzten Heimspiel verbessert, die Einstellung stimmte, aber stark ersatzgeschwächt war gegen gut spielende Sandhäuser keine Chance, zu stark starteten die Gastgeber und überrannten uns förmlich. Bis wir uns wehren konnten, lagen wir schon zu weit zurück. So muss man nun weiter von Spiel zu Spiel denken und im dritten Heimspiel endlich "die Kurve" bekommen, um die eh schon geringe Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.

2. Mannschaft

SKC Hugsweier 2 - SG Ettlingen 2 - 5422:5279

>> Hugsweier verteidigt erfolgreich die Tabellenspitze - Gerd Wolfring mit 1007 Kegel bester Ettlinger, danach kommt nicht mehr viel <<

Die zweite Mannschaft der Ettlinger mussten in der fünften Spielwoche beim Tabellenführer SKC Hugsweier 2 im 9 Pin Kegelcenter in Lahr antreten. Da die Ettlinger mit einem möglichen Sieg selbst auf die Tabellenführung spekulierten, setzten sie als Verstärkung Gerd Wolfring aus der ersten Mannschaft ein, um die Mannschaft gezielt zu verstärken. Dafür wurde Christian Rosche an die erste Mannschaft abgegeben. Mit dieser Verstärkung erhoffte man sich die nötige Unterstützung, um die Punkte mit nach Ettlingen nehmen zu können.

Das Ettlinger Starttrio mit Gerd Wolfring, Siegmund Kull und Dumitru Mois versuchten, Uwe Mutschler, Dominik Bartel und Michael Gillich auf Seiten des Gegners zu neutralisieren bzw. sogar zu übertrumpfen, um den notwendigen Vorsprung dem Schlusstrio weiterzugeben. Gerd Wolfring startete gewohnt stark und zeigte mit vier konstanten Bahnen starken Kegelsport und übertraf die 1000er-Marke und erspielte sich mit 1007 Kegel ein Traumergebnis auf den nicht leicht zu spielenden Bahnen. Sein gegenüber Uwe Mutschler hielt lange Zeit gut mit, musste dann aber am Ende etwas abreißen lassen, blieb aber trotzdem mit 969 Kegel an Gerd Wolfring dran und sorgte dafür, dass seine Mannschaft nicht in größeren Rückstand geriet. Siegmund Kull, mit 237 Kegel hoffnungsvoll gestartet, zeigte auf den beiden Mittelbahnen mit 378 Kegel einen unerklärlichen Einbruch, der verhinderte, dass er am Ende mehr als 834 Kegel auf der Anzeige stehen hatte. Dies war für seinen direkten Gegner Dominik Bartel natürlich ein gefundenes Fressen und so zog er mit 930 Kegel am Ende deutlich an Siegmund Kull vorbei und sicherte seiner Mannschaft damit einen großen Vorsprung. Der Dritte im Ettlinger Bunde, Dumitru Mois, erledigte seine Sache gut und spielte nach schwachem Start noch gute 871 Kegel. Sein Nebenmann war auf einem guten Weg, als er plötzlich auf der letzten Bahn mit 159 Kegel einen totalen keglerischen Blackout bekam und er dadurch nur schwache 821 Kegel auf der Anzeige stehen hatte. Nach drei Spielern auf jeder Seite und Halbzeit im Spiel lagen die Nordbadener nur 8 Kegel gegen die Südbadener zurück und das Spiel versprach, weiter spannend zu bleiben.

Für das Ettlinger Schlusstrio mit Patrik Grün, Pascal Ochs und Markus Lauinger hieß es nun, den Rückstand gegen Leon Gleim, Harald Öhler und Eduard Schopf aufzuholen. Allerdings hatten die drei Hugsweierer natürlich gegen dieses Vorhaben etwas dagegen. Patrik Grün spielte gewohnt stark auf und zeigte mit 891 Kegel auch eine versöhnliche Leistung und konnte damit Leon Gleim mit 894 Kegel in Schach halten. Im zweiten Schlussduell kam Pascal Ochs mit den anspruchsvollen Lahrer Bahnen nicht zurecht und blieb mit 829 Kegel weit unter seine gewohnten Leistung zurück. Sein Gegner ließ sich hier nicht zweimal bitten und zog mit 881 Kegel an ihm vorbei und baute damit die Führung für seine Mannschaft weiter aus. Die letzte Hoffnung ruhte nun auf Markus Lauinger und ein gutes Ergebnis von ihm. Aber auch er hatte Probleme, davonzuziehen und blieb am Ende mit 847 Kegel auch weit weg von den eigenen Ansprüchen. Damit besiegelte sein Bahnnachbar Eduard Schopf mit 930 Kegel das Schicksal des Spiels und machte den Deckel für die Südbadener vollends drauf.

Mit 5422 Kegel zu 5279 Kegel ging das Spiel klar zugunsten der besser agierenden Hausherren aus. Selbst in der Bezirksliga sind Ergebnisse um die 850 Kegel oder weniger nahezu tödlich, gerade auswärts, wo man noch gegen die Heimstärke des Gegners ankommen muss. Drei Spieler unter 850 Kegel verhinderten auf unserer Seite damit den Erfolg, den wir gebraucht hätten, um die Tabellenspitze zu erobern. Darüber täuscht auch nicht das Top-Resultat von Gerd Wolfring hinweg, der mit 1007 Kegel seine Klasse zeigte und das Tagesbestergebnis erzielte. Dieses Ergebnis zeigt aber auch zugleich, dass die Bahnen bespielbar sind, zumindest den Anspruch von 900 Kegel muss man in der Bezirksliga haben, sonst braucht man über einen Aufstieg in die Landesebene kaum diskutieren. Der Gegner hat dies an diesem Tag deutlich besser gelöst und trägt damit auch den verdienten Sieg davon.

Ergebnisse: Gerd Wolfring 1007, Patrik Grün 891, Dumitru Mois 871, Markus Lauinger 847, Siegmund Kull 834, Pascal Ochs 829

Fazit: Zumindest in diesem Spiel haben wir es kräftig "verkackt". Trotz der Verstärkung durch Gerd Wolfring aus der ersten Mannschaft und starker 1007 Kegel war das nächste Ergebnis schon unter 900 Kegel, was sich dann nach unten fortsetzte. Trotz allen Wohlwollens kann man mit einem Schnitt von 854 Kegel bei den restlichen fünf Spielern nicht von einem erfolgreichen Wochenende sprechen, sondern von einem gebrauchten Tag.

3. Mannschaft

SSC Karlsruhe 1 - SG Ettlingen 3 - 2548:2646

>> Energischer Auftritt beim SSC Karlsruhe - Unbedingter Siegeswille nicht nur beim Tagesbesten Roland Waizenegger mit 475 Kegel sichtbar <<

Die dritte Mannschaft der SG Ettlingen musste in der fünften Spielwoche beim Tabellenzweiten SSC Karlsruhe 1 auf den inzwischen besser fallenden Bahnen im Sportpark in Karlsruhe antreten. Mit 04:04 Punkten selbst im Mittelfeld liegend, wollten die Ettlinger unbedingt die Punkte beim SSC Karlsruhe mitnehmen, um sich in der Tabelle an den Hausherren vorbeizuschieben. Dazu war die nominell stärkste Ettlinger Mannschaft im Einsatz, einzig Klaus Kübel fehlte urlaubsbedingt und Uwe Winkler krankheitsbedingt. Die beiden fehlenden Spieler konnten aber gut kompensiert werden.

Im Startpaar gingen Siegfried Penski und Wilfried Lauterbach auf die Bahnen, vom Gegner starteten Christian Prehn und Hans-Dieter Braun. Siegfried Penski kam gut in sein Spiel und zeigte mit 436 Kegel ein ansprechendes Ergebnis, allerdings musste er seinem Bahnnachbarn Christian Prehn mit starken 464 Kegel diesmal den Vortritt lassen. Auch Wilfried Lauterbach zeigte mit 432 Kegel ein gutes Ergebnis und hatte gegen einen schwächelnden Hans-Dieter Braun mit 378 Kegel deutlich die Nase vorn. Somit übergaben wir einen Vorsprung von 26 Kegel an das Mittelpaar.

Im Mittelpaar versuchten nun Ivan Lovakovic und Roland Waizenegger gegen Karl Hosch und Raimund Riffel, den Vorsprung weiter auszubauen. Ivan Lovakovic duellierte sich mit seinem direkten Bahnnachbar Karl Hosch und gewann das direkte Duell mit 425 Kegel zu 419 Kegel. Auch Roland Waizenegger und Raimund Riffel fighteten um jeden Kegel, aber am Ende konnte Roland Waizenegger mit 475 Kegel zu 454 Kegel in einem packenden Finish die Oberhand behalten. Diese beiden Ergebnisse brachten uns weitere 27 Kegel ein, so dass sich unser Vorsprung auf nun 53 Kegel addierte.

Heinz-Peter Kafka und Roland Grün hatten nun gegen Klaus Pfettscher und Marcus Huber die Aufgabe, diesen Vorsprung über die Ziellinie zu retten. Heinz-Peter Kafka machte seinen Teil der Aufgabe hervorragend, denn er hatte mit 429 Kegel gegen einen an diesem Tag schlecht aufgelegten Klaus Pfettscher mit 377 Kegel leichtes Spiel. Auch Roland Grün zeigte mit 449 Kegel seine individuelle Klasse und konnte Karl Swoboda mit 450 Kegel die Waage halten, so dass der nie gefährdete Sieg über die Ziellinie gebracht werden konnte.

Am Ende konnten wir mit 2548 Kegel zu 2646 Kegel mit einer tollen Mannschaftsleistung die Punkte vom SSC Karlsruhe entführen, alle Spieler spielten geschlossen auf und die Punkte waren nie in Gefahr.

Ergebnisse: Roland Waizenegger 475, Roland Grün 449, Siegfried Penski 436, Wilfried Lauterbach 432, Heinz-Peter Kafka 429, Ivan Lovakovic 425

Fazit: Ein tolles Spiel mit geschlossener Mannschaftsleistung zwischen 425 Kegel und 475 Kegel, die Punkte gehen mit nach Ettlingen, was will man mehr. Somit konnten wir uns an die Tabellenspitze heranschleichen und müssen nun im Heimspiel am Wochenende weiter Punkte einfahren, um die aufsteigende Form zu bestätigen.

4. Mannschaft

1. HKO Young Stars Karlsruhe 4 - SG Ettlingen 4 - 2169:2406

>> Klarer Sieg bei der gemischten Mannschaft der HKO Young Stars Karlsruhe - Josip Grguric zeigt mit 432 Kegel ansprechendes Ergebnis <<

Die vierte Mannschaft der SG Ettlingen musste in der fünften Spielwoche am Sonntag morgen beim Tabellenvorletzten 1. HKO Young Stars Karlsruhe 4 im Kegelcenter Karlsruhe antreten. Gegen die gemischte Mannschaft der Karlsruher rechneten wir uns im Vorfeld gute Chancen auf einen Sieg aus und wollten diesen auch auf den Bahnen bestätigen.

Im Startpaar gingen Manfred Götz und Egon Weickenmeier gegen Mike Schmidt und Lidija Bozanovic auf die Bahnen. Manfred Götz bestätigte mit 401 Kegel seine aufsteigende Form und hatte gegen Mike Schmidt mit 396 Kegel leicht die Nase vorn. Auch Egon Weickenmeier, der mit einer Knieverletzung zu kämpfen hatte, machte seine Sache gut und zeigte mit 373 Kegel noch ein gutes Resultat. Gegen Lidija Bozanovic hatte er keine Mühe, denn sie blieb mit 316 Kegel unter ihren eigenen Erwartungen. Damit konnten 62 Kegel Vorsprung an das Mittelpaar übergeben werden, die Planungen im Vorfeld des Spiels schienen also aufzugehen.

Im Mittelpaar bekamen es Josip Grguric und Uwe Schnase mit Peter Eidmann und Jozo Simunic zu tun. Unsere Spieler kämpften Wurf für Wurf und arbeiteten sich an ihre Gegner heran. Josip Grguric hatte mit 432 Kegel gegen Peter Eidmann mit 386 Kegel keine Mühe und machte weitere 46 Kegel gut. Uwe Schnase kämpfte, konnte aber an diesem Tag nicht sein Optimum aus sich herausholen und blieb mit 385 Kegel noch Antworten schuldig. Dies nutzte sein Gegner Jozo Simunic an diesem Tag aus und holte mit 431 Kegel genau die 46 Kegel zurück, die sein Partner verloren hatte, so dass es im Mittelpaar insgesamt unentschieden war. Trotzdem hatten wir ja noch das Guthaben von 62 Kegel aus dem Startpaar auf der Habenseite.

Im Schlusspaar schickten wir Dirk Geburt und Marco Steinke auf die Bahnen. Sie bekamen es mit Jacqueline Jusseit und Domink Dillmann auf Seiten des Gegners zu tun. Dirk Geburt erwischte mit 387 Kegel nicht seinen allerbesten Tag, hatte aber gegen Jacqueline Jusseit keine Mühe, da diese erst mit dem Kegeln begonnen hat und am Ende mit 253 Kegel natürlich nicht wirklich mithalten konnte. Damit war das Spiel endgültig entschieden und Marco Steinke konnte nun locker aufspielen, was er mit 428 Kegel dann auch tat. Sein Gegenüber Dominik Dillmann zeigte mit 387 Kegel kein überzeugendes Ergebnis und so konnte Marco Steinke noch etwas auf das Guthaben draufpacken.

Am Ende konnten wir mit 2406 Kegel zu 2169 Kegel klar gewinnen, auch weil die gegnerische Mannschaft noch im Aufbau war und so Anfängerinnen einsetzte, von denen man noch kein vollwertiges Ergebnis erwarten darf. Trotzdem freuen wir uns über die Punkte, die ja auch erspielt waren und mit 2406 Kegel zeigten wir auch ein ansprechendes Ergebnis auf den guten Karlsruher Bahnen.

Ergebnisse: Josip Grguric 432, Marco Steinke 428, Manfred Götz 401, Dirk Geburt 387, Uwe Schnase 385, Egon Weickenmeier 373

Fazit: Gegen die gemischte Mannschaft von HKO Young Stars Karlsruhe 4 hatten wir leichtes Spiel, da dort einige Anfängerinnen mitspielten, die natürlich kein vollwertiges Ergebnis auf die Bahnen bringen konnten. Trotzdem zeigten wir mit 2406 Kegel ein ansprechendes Ergebnis und wurden dafür auch mit einem Sieg belohnt. Am Ende zählen eben nur die Punkte, egal, wie diese zustande gekommen sind.

Bilder des Spiels SG GH 78 / GW Sandhausen - SG Ettlingen

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